Sonntag, 7. Juli 2013

Mein Ferienbericht

Der versprochene Ferienbericht....

Auf gehts südwestwärts
Am siebten Mai ging es endlich los, nachdem ich meinen Abreisetermin mehrfach hatte verschieben müssen. Mein Wohnmobil musste neue Radlager bekommen und als das geschehen war, packte ich alles zusammen was ich mitnehmen wollte, verabschiedete mich schweren Herzens von meiner geliebten Frau, unseren Miezen, startete den 4 L Dieselmotor und tuckerte in Richtung Kap Finisterre, dem alten Ende der damals bekannten Welt, an der galizischen Küste Nordspaniens. Vor mir lagen bis dahin ca.2000 km Fahrt, die ich langsam und gemütlich genießen wollte. Normalerweise benötige ich für die Strecke Hannover bis Bilbao maximal zweieinhalb Tage. Dieses Mal war ich fast eine Woche unterwegs, schlief viel und genoß bei gemütlicher Fahrweise mal so richtig die Landschaft und das Gefühl ohne Termindruck unterwegs zu sein

Parkplatz Frankreich..Frühling!!
Die erste Übernachtung war auf einem Rastplatz bei Köln und einen Tag später ging es, mit dem obligatorischen Tankstopp in Luxembourg, auf nach Frankreich. Den ersten Teil der Frankreichfahrt fuhr ich, mit zwei weiter Übernachtungen, bis Troyes auf der mautpflichtigen Autobahn und danach über National- und Landstraßen nach Bourges.
Ab dort ist die Autobahn gebührenfrei. In Limoges verließ ich die Autobahn wieder und dieselte Richtung Bordeaux.
Blick auf den Rastplatz hinter Bordeaux
Hinter Bordeaux steuerte ich einen Rastplatz an, schlief mich aus, bereitete mir ein feines Frühstück und gelangte nachmittags bei einem Freund im spanischen Teil des Baskenlandes an. Ihm hatte ich zwei Flaschen Weißwein, einen Riesling für ihn und einen Gewürztraminer für seine Frau aus Deutschland mitgebracht.

Der erste Blick aufs Meer
Wir beide sind Weinliebhaber und können stundenlang über die verschiedenen Weinsorten, die Reben, den Anbau und die klimatischen Besonderheiten philosophieren, während wir die guten und edlen Tropfen verkosten. Zum Dank, dass ich an ihn gedacht hatte, schenkte er mir drei Flaschen baskischen Wein, aber nicht, ohne mich auf die Besonderheiten der unterschiedlichen Weine aufzuklären.
Den nächsten Tag verbrachte ich zum ersten Mal auf dieser Reise am Atlantik. Es war ein sonniger und warmer Tag und ich bekam das herrliche Gefühl den langen Winter hinter mich gelassen zu haben.
Am nächsten Tag begann es zu regnen, ich verabschiedete mich von meinem Freund und weiter ging es westwärts, entlang der Costa Verde (grüne Küste) Nordspaniens, die diesen Namen wirklich verdient. Vorbei an den „Picos de Europa“, einem bei uns kaum bekannten Bergmassiv, durchquerte ich Cantabrien und Asturien, machte oft Pausen, genoß den Ausblick auf die grünen Wälder, den sanften Hügeln, die hohen Berge, die direkt bis an die Küste der Biskaya reichen. 
Cantabria vom Rastplatz aus

Vor dem Spaziergang

Es regnete und das Meer zeigte seine stürmische Seite.
 Obwohl ich sehr lange am Atlantik gelebt habe fasziniert mich der Ozean in seiner vielfältigen Erscheinung immer wieder aufs neue und nötigt mir Respekt
vor dieser Naturgewalt ab. Jeder Tag ist anders. Die Wellen, die Farbe des Wassers und die Farbe des Lichts.

Küste am Kap
Zwei Tage später war ich am Zielpunkt meiner Reise, dem Kap Finisterre, angelangt. Diesen Ort hatte ich vorher gewählt, weil ich vorhatte an ihm eine symbolische Handlung zu vollbringen, indem ich einige Dokumente dem Feuer übergebe, die ich noch aus meinem „alten“ Leben hatte, damit der atlantischen Wind sie in die Welt hinaus tragen konnte. So gesehen würde mein altes „Ich“ immer einen Teil der Welt sein und nicht verloren gehen.
Ruine der alten Eremitage am Kap Finisterre
Witzigerweise fand ich dort eine Feuerstelle vor, in der noch verbrannte Papierschnipsel lagen, so daß mir der Gedanke kam, daß ich wohl nicht die einzige Person bin, die an diesem denkwürdigen Ort eine derartige Handlung vollbrachte. Das war ein sehr tolles Gefühl, ich war mit meinem Gedanken nicht alleine gewesen und werde es wohl auch niemals sein.

Einen Tag später verließ ich diesen geschichtsträchtigen und denkwürdigen Ort, zu dem ununterbrochen Menschen kamen und gingen, die den „Camino“, also den Jakobsweg, bis Santiago de Compostela, hinter sich gelassen hatten, um am Kap Finisterre einen persönlichen Schlußpunkt ihrer Pilgerreise zu setzen.
Pilgerdenkmal am Kap Finisterre
So gesehen war ja auch ich eine Pilgerin, nur das ich mit dem Auto diese Strecke gefahren war, denn an der nordspanischen Küste entlang verläuft der „Camino Primitivo“, einer der ältesten Wege, auf dem seit Jahrhunderten die Gläubigen oder weniger Gläubigen entlang pilgern.

Es waren auch zahlreiche Urlauber aus ganz Europa, die sich dort aufhielten, die teilweise mit Reisebussen dort ankamen, um die dortige Kirche zu besuchen oder Erinnerungsfotos von sich, am alten „Ende der Welt“ zu machen oder machen zu lassen.
Jedenfalls fühlte ich mich in meinem Vorhaben gestärkt den Camino in den nächsten drei Jahren einmal abzuwandern. Oft kam es vor, daß ich Pilgern oder Pilgerinnen zuwinkte oder sie mir. Wir schauten uns dabei in die Augen und lachten uns an.
Einmal fuhr ich bei strömendem Regen an zwei Pilgern vorbei. Sie waren eingepackt in ihren Regenmänteln, die sie zudem über ihre Rucksäcke gezogen hatten und stemmten sich mit ausdruckslosen Gesichtern gegen den Wind. Ich konnte sie von weitem sehen und als ich kurz hupte und ihnen zuwinkte, verwandelten sich ihre ausdruckslosen Gesichter schlagartig in Lebendigkeit und erntete ich zwei strahlende Lächeln, während sie mir zurück winkten. Ein kraftvoller Augenblick, den ich nicht mehr vergessen werde.

Der gelbe Ginster blüht
An vielen kleinen Buchten vorbei, durch malerische Orte der üppig grünen galizischen Küste, gelangte ich dann irgendwann an einen kleinen Ort, mit einem menschenleeren, sehr langen Strand und beschloss dort einige Tage zu bleiben und mich auf einem Campingplatz einzuquartieren, um mir zu überlegen, wie ich meine schöne Reise weiter gestalten sollte.

Nur einige hundert Meter südlich fand ich einen Campingplatz. Die Frau, die ich dort antraf erklärte mir auf spanisch, dass der Campingplatz zwar offen, aber das Restaurant, das Cafe und der Mercado, also der „Tante Emma Laden“, noch geschlossen waren, weil ja noch Vorsaison war. Als sie wieder ins Haus gegangen war, um die Rezeption für mich zu öffnen, hörte ich hinter mir eine sonore Stimme, die mich auf deutsch willkommen hieß. Die Stimme stellte sich als Wolfgang aus Berlin-West vor, die seit 28 Jahren in Galizien lebt und den Campingplatz aufgebaut hatte. Die Liebe hatte ihn dorthin verschlagen, als er in den achtzigern mit seinen Kumpels auf dem Motorrad unterwegs war und auf die große Liebe seines Lebens getroffen war. 
Der morgendliche Blick aus meinem Fenster
Es war die Dame die mich zuvor begrüßt hatte und deren Name Candita war, die von allen anderen respektvoll Dona Candita genannt wurde. Mit Wolfgang lachte ich in den nächsten Tagen sehr viel und er erzählte mir viele Dinge aus der Region, die ich wohl sonst nicht erfahren hätte. Früher gab es dort noch viele Fischer.
ehemalige Anlegenlegestelle der Fischerboote
Als die Alten dann in Rente gingen wurden keine neuen Fischerei Lizenzen mehr ausgestellt. Ohnehin gibt es dort nichts mehr was man großartig fangen könnte. Deshalb wurden weite Teile der Küste zum Naturschutzgebiet erklärt, damit diese sich erholen kann.

Da weht der frische Wind

Das Wetter war typisch für diese Region im Frühjahr. Sonnig, windig, aber nicht kalt. Wolfgang erzählte mir, dass sie einen Monat vorher 34 Tage lang andauernden Regen gehabt hatten, was mir bekannt war, weil ich fast jeden Tag das galizische Fernsehen anschaue.
Es erhält meine Sprachkenntnisse und hat den großen Vorteil, dass die Menschen dort „Galego“ sprechen, einen Dialekt der nahe an der portugiesischen Sprache ist und den jeder Mensch in Spanien versteht. z.B. das Wort „Heute“. Im spanischen heißt es „hoy“, in portugiesisch „hoje“ und schreibt sich in Galego „hoxe“.

In dem kleinen Ort besuchte ich täglich eines jener typischen Cafes und jedesmal stellte mir der Besitzer einen kleinen Teller mit einer regionalen Spezialität hin, ohne dass ich diese bestellt hatte. Das fand ich unglaublich toll und nachdem ich einige mal bei ihm gewesen war, fragte er mich was ich seinem Dorf tun würde.
Ohne Worte
Als ich ihm sagte, dass ich „Ferias“ (Ferien) mache, fragte er mich was ich damit meinte. Mir wurde wieder einmal bewußt, das es doch einige Unterschiede zwischen der portugiesischen und der spanischen Sprache gab. Ich „übersetzte“ also und erklärte ihm, das „Ferias“ in galego „Vacaciones“ bedeute.
Daraufhin begann in dem Cafe eine sehr lustige und informative Unterhaltung mit ihm und anderen Gästen, die sich gerade dort aufhielten.

Aber es kam der Tag der Abreise. Ich fuhr in einer Tour bis Chaves, einer kleinen hübschen Grenzstadt, die bereits in Portugal liegt.
Ginster soweit das Auge sehen kann
Eigentlich hatte ich vorgehabt dort lediglich einige Gewürze und Kräuter, Wein und Käse zu kaufen, die es nur in Portugal gibt und dann zurück an die Costa Verde zu fahren, um noch einige Tage im Baskenland zu verbringen, aber ein Anruf bei einem Bekannten veranlasste mich dann doch dazu, meinen ursprünglichen Plan zu ändern und anstatt nordostwärts ins Baskenland zu fahren, ging es südostwärts durch die faszinierende Berglandschaft Nordportugals, bis hinein in den nördlichen Alentejo, der mich schon immer mit seinen sanften Hügeln und dem eigentümlichen Licht angezogen hat.
Die Menschen dort sind ein eigenes Volk, mit einer eigenen Tradition und vollkommen anders als die Leute aus den anderen Landesteilen.

Erschöpft, krank und gerettet
Ich konnte ja nicht ahnen, dass die Entscheidung zu meinem Bekannten hinzufahren sehr folgenschwer sein würde, denn kurz vor seinem Heimatort Sessimbra, an der Atlantikküste, sah ich auf dem Parkplatz eines Supermarktes einen kleinen zerbissenen, mehr als halbverhungerten „Abandonado“ einen ausgesetzten Hund, der mich traurig ansah, während er um mein Auto herum streunte und sich andauernd kratzte, in der Hoffnung etwas von meinem Brot abzubekommen, dass ich gerade aß.
Einen Teller Milch, den ich ihm hinstellte, beschnupperte er zwar, rührte ihn aber nicht an. Daraus konnte ich ersehen, dass er Milch wohl noch nie bekommen hatte. Also ein Straßenhund. Erst als ich ein Stück Schinken hineinlegte, begann er diese aufzunehmen.
wach geworden, schüchtern und erstaunt
Ich konnte ihn dann näher betrachten und ihn auch berühren. In seinen Ohren steckten Zecken, zahlreiche, entzündete Bisswunden bedeckten seinen Körper und aufgekratzte Hautstellen, die er sich zugezogen hatte, um der Pein zu entgehen, die ihm diverse Parasiten zufügten.Kurzerhand packte ich ihn und hob ihn in mein Auto.

in den Pool fiel der Kleine, u.r.
Mein Gewissen hätte es niemals zugelassen ihn alleine zurück zu lassen. Mit Sicherheit wäre er wohl jetzt nicht mehr am Leben. Am nächsten Tag suchte ich mit ihm eine Tierarztpraxis auf, zu der mich mein Bekannter hinfuhr. 1 ½ Stunden und 200 € später hatte er einen Impfpass und so seine Identität. Den Abend vorher hatten meine Bekannten und ich überlegt, wie wir ihn nennen sollten und da ich ihn in Cotovia gefunden hatte, beschloss ich ihn „Cotto“ zu nennen.
Jetzt lebt er bei uns, hat sich prächtig entwickelt und rockt bei uns das Haus. Zu unseren, mittlerweile drei Katzen, weil Nachbars Mietze Minka inzwischen bei uns eingezogen ist, ist Cotto sehr liebevoll. Chefkatze Miss Püppi hatte ihm gleich eine gezogen, als er ihr zu nahe kam, was ihr Respekt einbrachte und Sienna, die wir vor zwei Jahren als fast tote Babymietze aus Spanien mitgebracht haben, begrüßt ihn Nase an Nase, wenn sie sich begegnen.
Er ist ein witziges Kerlchen, etwas über ein Jahr alt und sehr liebesbedürftig. Aber mit Macken und muss noch sehr viel lernen. Das ist ja auch kein Wunder, musste er doch jeden Tag um sein Überleben kämpfen, hatte sich von Abfall ernährt und war auf sich alleine gestellt. Jetzt ist er in Sicherheit und manchmal kommen mir die Tränen wenn ich daran denke wie er ausgesehen hat, als ich ihn zum erstenmal sah.
auch er sucht ein neues Zuhause
Vier Tage später begann meine Rückreise. Vorher besuchten meineBekannten und ich jedoch ein Tierheim und gingen mit einigen Hunden spazieren.
Westwärts fuhr ich über Evora, im südlichen Alentejo, bis zur spanischen Grenzstadt Badajoz und fuhr daraufhin nordostwärts durch die spanische Estremadura, mit der mich eine schicksalhafte Zeit verbindet und an die ich mich nur mit großer Wehmut erinnere. Vor 13 Jahren verstarb dort in Plasencia mein junger Kangalrüde Tristan, an den Folgen einer Krankheit im Alter von nur sieben Monaten. Immer wenn ich dort vorbeikomme schießen mir die Tränen in die Augen....
Die Landschaft der Estremadura besitzt ebenso eine sehr eigentümliche Schönheit. Als ich noch auf der iberischen Halbinsel lebte war ich oft durch sie hindurch gefahren. „Estremadura“ heißt übersetzt, „extrem hart“.
Im Sommer ist es dort sehr heiß und im Winter kann es sehr kalt werden. Auf den Bergipfeln der nördlichen Estremadura, kurz vor Salamanca konnte ich sogar noch Schneefelder sehen.
Nach zwei Tagen erreichte ich wieder die Costa Verde, nachdem ich von Süden her die „Picos“ durchquert hatte.
in den Picos auf 1.800 m Höhe. Dort ist es einsam
Nördlich der Berge war es immer noch regnerisch und ich beschloss die Heimreise anzutreten. Cotto sollte auch in seinem neuen Zuhause ankommen und so fuhr ich ohne Hetze, aber doch etwas zügiger wieder Richtung Frankreich, nicht ohne vorher noch einmal in einem Supermarkt einzukehren, um viele leckere Ding einzukaufen, die es hier bei uns nicht gibt. Das gleiche hatte ich bereits in Portugal getan und ist Pflicht, wenn ich mich dort aufhalte. Das portugiesische Olivenöl, sowie der portugiesische Rotwein sind unübertrefflich, genauso wie in Spanien die Salami „Fuet“ genannt, der Brandy und der spanische Käse. Hinzu kommen noch die Oliven, die in Portugal „Azeitonas“ genannt werden. Achja, fast hätte ich das wichtigste vergessen, den Espresso Kaffee. Ohne diese schönen und leckeren Sachen wird niemals die Heimreise angetreten.

Von Limoges fuhr ich dann in einer Strecke fast bis Köln, weil es nur regnete. Eigentlich schade, aber mit dem kleinen Cotto durch den Regen zu latschen macht echt keinen Spaß, zumal er wasserscheuer ist als jede Katze im bekannten Universum. Ich wollte auch wieder nach Hause. Wenn man so viele Jahre mit dem Wohnmobil unterwegs ist, wie ich es getan habe, freut man sich immer wieder, wenn man zuhause angekommen ist. Ich liebe die Unabhängigkeit, die Freiheit der Straße, die Begegnungen mit anderen Ländern, Sitten und Leuten, aber wenn ich daheim bin, stelle ich immer wieder fest, Deutschland ist ein wunderschönes Land. Es ist meine Heimat und wer so lange in anderen Ländern gelebt hat wie meine Wenigkeit, der weiß was ich meine.

22 Jahre alt, 200.000 km und läuft super
Am 08.06 war ich, nach fast 7000 km Fahrt, wieder zuhause und saß mit meinen Lieben abends im Garten. Cotto hielt uns lange wach. Wir tranken zwei Flaschen des köstlichen Rotweins aus dem Alentejo, aßen spanische und portugiesische Oliven, französisches Baguette, und eine gemischte Käseplatte mit spanischen, portugiesischen und französischen Käsesorten...que bom...que bueno..vola!

Europa hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Gleichförmigkeit hat überall Einzug gehalten.
Aldi, Lidl, Hotelketten, McSowieso usw.... Die Straßen sind besser geworden und man muss sich mit der neuesten Maudtechnik herumärgern, die kostspielig ist und nicht funktioniert. Von letzterem möchte ich nicht berichten. Es hat wirklich mitunter genervt.

Um aber das alte, einzigartige und wunderbare zu entdecken muss man die großen Hauptstraßen verlassen und sich von den kleinen Landstraßen führen lassen. Dort und nur dort riecht, schmeckt, sieht und hört man das, was uns „Nordlichter“ schon immer fasziniert hat. Eine andere, archaische Kultur, die in den üblichen Touristenorten nicht zu finden ist und wenn sich Reisende etwas bemühen einige Worte Landessprache zu erlernen, wozu wirklich nicht viel gehört, eröffnen sich ganz andere, wunderbare Dinge und Möglichkeiten. Die wenigen, wichtigen Worte, die sich jeder Mensch merken kann sind: Guten Tag, Guten Abend, Gute Nacht, und ganz wichtig: Dankeschön und Bitte!!!
Damit zeigt man Respekt, egal wo man sich auf diesem Planeten befindet. So meine Erfahrung. Außerdem macht es Spaß und wird immer belohnt ;-)

Im September fahre ich wieder in den Süden. Muss ich wohl auch, denn bis dahin sind meine mitgebrachten Vorräte wohl aufgebraucht. Aber dann fahre ich nicht in Urlaub, sondern um zu arbeiten. Es wird wohl meine letzte Tournee sein, denke ich, aber wer weiß, wer weiß.....